Vergegenwärtigen / ERNST LUTZ /Vernissage Einführung

Ernst Lutz

(1941-2008)


zur Vernissage am 7.10.2017

Kunstverein Adelberg, Klostervilla Adelberg

1. Biografische Notizen
2. Aktuelle Ausstellung, 
Kuratorin Britta Ischka
3. Die Bilder betrachtend VERGEGENWÄRTIGEN
Werkprozesse, Wiesbaden Kinderhaus
4. Nachlass
VERGEGENWÄRTIGEN, ODER VERLEBENDIGEN, wähle ich als Überschrift für diese Einführung

Foto: Ulla Röber

1. Biografie vergegenwärtigen

Erst Lutz hat 67 mal auf dieser Erde die Sonne umrundet. 67 Jahre alt ist er geworden.
Er wurde 1941 in Eislingen geboren, studierte an der Kunstakademie Stuttgart bei dem Hesse-Freund Prof. Günther Böhmer. Seit 1969 arbeitete er freischaffend. Bei einem Lehrauftrag an der Freien Kunstschule Stuttgart und Kunstkursen an der VHS Göppingen lehrte er seine meisterlichen Fähigkeiten.
Er Illustrierte u.a. Kafka, Mozart-Opern, Shakespeares Sommernachtstraum oder Kleists Zerbrochener Krug. Der Opern-Zyklus war 1991 Teil einer in Salzburg startenden Wanderausstellung zum 200sten Todestag von Mozart.“

Kunst-am-Bau-Aufträge, darunter seine Schule in Eislingen, der Passionszyklus von 1979-80, der als Leihgabe der Ev.Kirche Adelberg, gezeigt werden kann, und die großformatige Wandmalerei in der Aussegnungshalle in Kuchen.
Seit 1972 lebt und arbeitet er im Kloster Adelberg in der Prälatur mit seiner Frau der Künstlerin und Kunsttherapeutin Mareille Lutz. In diesem schiffartigen, riesigen Haus das er mit dem Bildhauer Hans Nübold zusammen erworben hatte. Es wurde sein Umfeld 36 Jahre lang Hier starb er am 9.Dezember 2008. Auf dem Grund seines Lebens und Wirkens

2011 gab es eine umfassende Retrospektive mit Katalog in der Kreissparkasse Eislingen, die seine Freunde ausgerichtet hatten.
Und nun sind wir hier in der zweiten Ausstellung, 9 Jahre nach seinem Tod in der Klostervilla die der Kunstverein Adelberg ausgerichtet hat.

 

2. Aktuelle Ausstellung (Kuratorin Britta Ischka)
Präziser: Die Künstlerin und Kuratorin Britta Ischka und ihre Helfer, insbesondere auch ihr Sohn Clemens, mit dem sie einen Film zu Ernst Lutz gemacht hat, der im Anschluss oben zu sehen sein wird.

Als ich am 26. 9. die bereits fast fertige Ausstellung zur Vorbereitung des heutigen Abends besuchte, ging es mir wie immer, wenn ich nach längerer Zeit wieder die Bilder von Ernst Lutz sehe. Ich staune. Feinsinnig sind sie ausgewählt, geordnet und aufgehängt von der Kuratorin Britta Ischka, die ihren hohen künstlerischen Wert spürt und erkennt.
Aus dem umfassenden, vielschichtigen Werk eine Ausstellung zusammenzustellen, gleichsam ein Gesamt-Bild, ist selbst eine hohe Kunst. Die Bilder sind mit den Räumen sensibel choreografiert. Der Eingang gilt der Natur. Im großen Raum sind die Figuren zwischen Inbild, Symbol und Portrait zu sehen und im linken Raum ist die Farbdynamik und virtuose Figürlichkeit repräsentiert. Im Kabinett Studien, Selbstportraits, Zeichnungen, und noch wenig ausgestellte Werke. Der Flur beherbergt Theaterbilder, eines davon, das jüngste von 2008 ist ein Computerbild. Das älteste stammt von 1959, da war Ernst Lutz 18 Jahre alt.
Es ist ein Glück dass Britta Ischka das in ihre kundigen Hände nahm.

3. Die Bilder betrachtend VERGEGENWÄRTIGEN

Nun sind wir also hier mitten in seinem Werk, umgeben von seinen Bildern, die uns einladen sie zu vergegenwärtigen.
Wir sind ja immer selbst Schöpfer dessen, was wir sehen. Wir können die Bilder im historischen, im biografischen, technischen oder kunstgeschichtlichen Kontext lesen…und die Deutung spiegelt immer den Deuter wieder.
Ich werde die Bilder heute nicht deuten, kontextuell vernetzen, in Bezüge setzen, sondern sie vergegenwärtigen, ihre Gegenwart erkunden, denn sie sind ja da, wie eben erst gemalt.

Das ist eines der Geheimnisse der bildenden Kunst, dass diese zwar in der Zeit entsteht, doch wenn der Prozess der Entstehung abgeschlossen ist, hüpfen die Werke aus der Zeit in die Dauer, in die Gleichzeitigkeit bei der Anfang und Ende zusammenfallen.

Dann ist es noch die Frage, wie kann man über die Werke selbst zum Schöpfer gelangen: zum Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer, Forscher? Und darüber zu dem, was diesen inspirierte und beschäftigte, woraus er selber schöpfte?

Werkprozesse


Im Kinderhaus Wiesbaden, 2003, mit Dieter Brunner und Kindern

Dort führten wir zusammen ein Mal-Seminar mit Kindern durch.
Ernst war der Farb-Alchemist und Farbenkoch. In seinem Farbenkochbuch stand dann z.B.:
-Blätter sammeln,
-klein schneiden
-kochen
-Alaun zugeben (wieviel?)
-Marmormehl
-Sud auf Marmormehl aufgießen.
Er kochte mit Sumpfkalt, mit Asche mit Dachziegeln, die zu Pigmenten zerkleinert wurden, mit Holunder, Rotkraut und Walnussblättern, wundervolle, oft auch duftende Farben zusammen. Er hatte einen selbst hergestellten Naturfarbkasten der für mich an sich schon ein Kunstobjekt war. Damit sagte er wortlos: „Materie selbst  ist wesenhaft…nichts Totes…es hat alle Potenziale der Gestaltung in sich.
Und das war in seinem vollen Atelier präsent…Pigmente aller Art, bildnerische Experimente, Zeichnungen, Gipsarbeiten. Kurz, ein Lebensraum in dem der künstlerische Atem auch den Computer noch zu faszinierenden Bildern führte.
Etwa in einer öffentlichen Performance in Oberwälden bei der die Zuschauer die Entstehung eines Bildes auf dem Computer mit einem Malprogramm miterleben konnten.

Die Materie als schöpferische Potenz.
Die Spannweite der technischen Mittel kannte keine Grenzen, doch die Technik selbst dominierte nicht.


Wie er Farbflächen entwarf, herauskleckste, vorbei an mentaler Kontrolle, aus dem Bauch heraus, um sich auf etwas zu verlassen und etwas aufzurufen das tiefer liegt als das Machbare, wie der Traum.

Aus einem Farbtraum, der sich frei über eine Fläche spielt tauchen dann Figuren und Gesichter auf. Und mit Ernstes Worten: „a mole gugga was rauskommt.-
Oder tauchen sie eher ein in den vorbereiteten Grund als auf? Woher kommen sie, woher weiß die Hand des Künstlers diese so geschwind und frisch zu fassen wie ein geübter Junge lebendige Forellen mit der Hand zu fangen versteht? Jedenfalls bekommen sie Gestalt und Identität. Ebenso spontan und rasch wie die Farbflächen zuvor den Malgrund anreicherten.

Und was wird hier gefasst? Von was lässt sich der Maler selbst erfassen?
Es ist der Mensch.Der Mensch als Werdender und Seiender.
Und ist nicht alles Werden auch leidvoll, da er immer das Gewohnte zu verlassen hat bis zum letzten großen Abschied?

Und doch liegt eben darin ein großes Geheimnis, dass dieser Weg durch die Zeit das Mysterium des ewigen Seins freisetzt. Wo wird das deutlicher als in der Passion und Gestalt von Jesus Christus? Bei der sich DER INNERE MENSCH, das Gottes-Bild des Menschen, durch die Person Jesu offenbarte.
Christi Lebens-Leidens-und Heils-Geschichte war für Ernst Lutz auch Spiegel der eignen Lebensbewegung. Freilich ein tieferer und verschwiegenerer, als andere Seiten der Welt, die eine Bühne ist, mit der Inszenierung der Gefühle, die darzustellen Ernst Lutz große Lust hatte.
Passion und Komik, Leiden und Lust, Humor und Trauer, das waren Ingredienzien in seinem inneren seelischen Labor und seinem äußerlichen Atelier.

Er lotete das Spektrum der Gefühle aus, in sich, und er weigerte sich, die Opern, die er malte als Inszenierung auf der realen Bühne anzuschauen. Denn das hätte ihm seine innere Bilderwelt verstopft. Und er lotete das Heilige, Numinose, Feenhafte aus, weit ab von der technisierten Welt.

Und war er dazu nicht genau am richtigen Ort? Im Kloster Adelberg? Einem Kloster dessen traditionelle Aufgabe und Wirkung in der Vertiefung und Versenkung ins Vertikale und weniger in der Verbreitung liegt.

Ich erinnere mich an einen Blick aus dem oberen Fenster in seinem Atelier. Durch dieses Fenster schaute der Staufen, dieser schwäbische Fujiyama, dieser Zauberberg, in einer zeitlosen Präsenz herein, wie seit tausend Jahren.
Ja der Berg schaute herein, nicht ich hinaus.

Und so schaute die Umwelt in die Augen von Ernst Lutz hinein und strömte durch seine Hände in einer einmaligen Weise in tänzerischer Sicherheit und Eleganz in seine Bilder. Mühelos anscheinend.

Und wenn Sie die Bilder betrachten, dann sehen sie diesen Augenblick, diese Frische des Momentes. Ich fragte mich immer wieder, wie das möglich ist, wie jemand diesen Augenblick so zu fassen vermochte. Den Augenblick ,der erscheint wie ein Schnappschuss, doch eben nicht mit einer Kamera, sondern mit dem inneren Auge gesehen und mit den Händen verwirklicht. Er konnte im wahrsten Sinne den Augenblick verewigen. Und das Ewige ist außer der Zeit, also Präsenz, Gegenwart.
Es ist das Sein in jedem Augenblick des Werdens und Vergehens. Dort ist das Ewige, auch das Geheimnis der Menschwerdung, für die der Tod kein Ende, sondern eine Verwandlung ist, wie jene die Ernst in seinem anderen Labor, dem Garten mit Rosen, Raupen und Schmetterlingen untersuchte.

Handwerk
Was gehört dazu, um solche Bilder zu verwirklichen? Sicherlich die Spannung zwischen präziser Konstruktion, anatomischer Kenntnis, sorgfältigem Handwerk und die Lust das alles in den Wind zu werfen um zu sehen, ob es schon flugtauglich ist Ob es schon getragen wird von einem Medium, das weder erlernbar noch machbar ist, sondern glücken kann wenn alle Bedingungen stimmen.
Dabei war die Darstellung anatomischer Fähigkeiten, der grandiosenLichtführung in den älteren Bildern und die minutiöse Ausarbeitung von Händen und Gesichtern nie Selbstzweck, sondern das präzise Stimmen seines visuellen Instrumentes, auf dem er die freien Lieder zu spielen vermochte – oder auch diese auf ihm. Präzision und Improvisation ergeben zusammen erst dieses reichhaltige Ganze, das sich im AugenBlick vergegenwärtigt.

In der Moderne und Nachmoderne hatte die Präzision, die Anatomie, die Detailgenauigkeit zugunsten von Kürzeln und Gesten vorübergehend an Bedeutung verloren. Gewiss weil sich die moderne Kunst Anfang des 20sten Jahrhunderts von den Nachahmungszwängen durch die Erfindung der Fotografie befreien konnte.

Doch das naturbezogene Gegenständliche in der Kunst lässt sich nicht auf Nachahmung reduzieren. Für Dürer, Leonardo oder Rembrandt war die Nachahmung ein wichtiger Aspekt des Lernens, keine geistlose Nachäfferei, sondern eine Schulung der Wahrnehmung, eine Durchdringung des Sichtbaren mit dem geistigen, das heißt forschenden und fragenden und auch staunenden Blick.

Denn im Sichtbaren und nicht dahinter drückt sich das Geheimnis aus. So wird auch Ernst Lutz den Satz von Novalis erlebt haben: „Das Sichtbare ist ein in den Geheimniszustand erhobenes Unsichtbares“. Oder wie Goethe sagte: „Man suche nichts hinter den Phänomenen, sie selbst sind die Botschaft“.

Und so wird ihm das Sichtbare, und zwar bis in jedes Detail hinein, zu einem Ausdruck rätselhafter, unsichtbarer, geistig-emotionaler Präsenz, die sich nicht auf abstrakte Formen und Farben reduzieren lassen, wenn es um den Menschen geht. Und wo ist der Mensch deutlicher zu erkennen als in seiner Gestalt, in seinem Gesicht und seinen Händen und Taten? Und er malte das Bild des Menschen zwischen Mysterium, Drama und Komik.

So war es für den Forscherkünstler Ernst Lutz notwendig, diesen kunsthistorisch scheinbar überwundenen Aspekt in sein Werk und Wirken einzubauen und ihn in einem aktuellen Kontext zu vergegenwärtigen.

Noch andere polare Qualitäten sind in seinen Bildern vereint:

Solides Handwerk und geniale Inspiration
Präzision & Offenheit
Fertig & Unfertig und
Stille & Leidenschaft
Geduld & Zorn
Unbewusst & bewusst (in dieser Reihenfolge, denn das Unbewusste macht den größten Teil des Seins aus.)

… und immer auch Werdeprozess als Wendeprozesse für möglich zuhalten.  
Not wendige zumeist.

4. NACHLASS

Damit etwas da ist, muss es zuerst entstehen. Klar.
Erst malst du ein Bild mit deinem Lebenselan und als Malmittel verwendest du Herzblut. Dann fixierst du es mit Hoffnung und rahmst es in Erwartung.
Dann machst du noch eins und noch eins und noch eins und noch eins.
Dann trägst Du es auf den Markt und siehst, wieviel es da schon gibt.
Dein Innerstes, Innigstes, deine Wahrheit wird unvermeidlich zur Ware, zur Massenware, die sich in Konkurrenz mit andern um die Gunst der viel zu wenigen potenten Interessenten zu rangeln hat.
Da haben die Künstler neben ihrer Kunst auch das „marketingeln“ zu lernen. Das nimmt bei vielen heute den Großteil der Kreativität und Zeit in Anspruch. Kein Wunder bei dem Gedränge. Bei manchen ist der Markterfolg selbst schon die Kunst, und das will ich keineswegs überheblich geringschätzen.

Doch das war nicht der Weg von Ernst Lutz.
Er kannte noch andere Quellen, die ihn mit Motivationskraft versorgten als den Beifall des Marktes, der – auch das wollen wir nicht verkennen – durchaus notwendig ist, in einem gewissen Maße jedenfalls. Und dieses Maß hatte er offenbar und es genügte ihm. Sparte es ihm doch den Tanz auf dem Parkett, die Rolle in der Szene. Er konnte in seinem Rhythmus bleiben und musste sich auch nicht umziehen und schick machen. In seinem inneren Atelier bekam er Besuch von singenden und tanzenden Gruppen. Menschen, die ganz unmittelbar auf seiner Malfläche, dieser Zaubertafel, diesem magischen Brett, älter und dauerhafter als ein I-Pad, entsprangen, frisch und nicht vorprogrammiert.
Dennoch, auch ein Zauberbrett wird zum bloßen Brett, wenn es viele davon gibt. Und bei vielen dieser bemalten Bretter und Leinwände von fleißigen bildenden Künstlern fragen sich die Erben: WOHIN MIT DEM ZEUG“?

Was der Markt nicht aufgesogen hat, bleibt dem Nachlass und der wackeligen Verantwortung oft wenig interessierter Nachkommen überlassen.
Bei einigen wenigen Künstlern werden Stiftungen und Sammlungen gegründet … Die meisten landen auf dem Humus … verstauben auf Dachböden, und schimmeln in Kellern und sinken ins Vergessen.
Das Werk ist sich selbst überlassen.

Es gibt zwei Möglichkeiten die ein nachgelassenes Werk hat.
Einmal jene des übersättigenden Marktes der immer cleverere Marketingstrategien verlangt. Dort wird die Kunst hoch- und niedergedeutet. Es gibt Ligas wie im Fu?ball. Mangels anderer Kriterien sind das die Preise. Es muss viel veröffentlicht werden, möglichst viel in Katalogen, Ausstellungen und Galerien, namhaften möglichst, mit Rückkaufgarantien der Galerien. Wir kennen das alle und auch das soll weder ironisch noch negativ belegt werden. Immerhin bleibt so die Kultur lebendig.

Es gibt noch eine zweite Möglichkeit, die nicht unbedingt das Gegenteil der ersten sein muss, doch auch unabhängig von dieser wirkt: das ist der offensichtliche Wert des Werkes im Angesicht seiner selbst. Das unmittelbare Betrachter-Erlebnis ohne Kontext-Schulung.

Und das ist bei dem Werk von Ernst Lutz der Fall. Es ist ein Werk, das sich selbst zu präsentieren weiß, denn alle Qualität ist in ihm und aus sich selber sichtbar. Es würde auf einem Flohmarkt ein Juwel sein und ist es in einer Galerie. Es ist weitgehend unabhängig von Absprache, Kontext, Marktwert, und innerhalb der europäischen Kultur direkt erschließbar. Es ist gleichsam erwachsen.

Wo immer wache Augen ohne Vorurteile zu schauen vermögen sehen sie diese Qualität unmittelbar.
Ernst Lutz ( – das Schreibprogramm will immer Ernst Lust schreiben – ) hatte keine Lust „marketingeln“ zu gehen, doch er hatte Lust bei seinen Rosen, den Bienen, Schmetterlingen, ganz nahe dem Atelier zu bleiben, denn es hätte ja sein können, dass eben jetzt die Musen warten, vielleicht gleich als ganze Gesellschaft.

Und ist es nicht bemerkenswert, dass der Verlust des Menschen Ernst Lutz die Lust seine Werke zu vergegenwärtigen, nicht beeinträchtigt, und unsere Blicke, gleichsam als freie Schmetterlinge, den Nektar aus seinen Bilder saugen können? Und diese davon nicht ausgesaugt werden können?

Die meisten Künstler wünschen sich in die Kunstgeschichte einzugehen. Wollte das Ernst Lutz auch?
Ich vermute, er wollte lieber in die Gegenwart eingehen, woraus er mit vollen Händen schöpfte.
Ich sehe Ernst an und frage: was meinst du dazu: er lächelt … „so ka mas au saga … sagt sein Schweigen.

Die Werke von Ernst Lutz werden auch aus der Vergessenheit ausgegraben und als Schätze erkannt werden, wenn wir das nicht zu leisten vermögen. Davon bin ich fest überzeugt.

Es wird bei der Finissage am 12. November, 16 Uhr  mit Friedemann Binder und dem Freundeskreis, Heinz Breuker, Erwin Heigel, Gelegenheit geben tiefer und detaillierter Ernst Lutz zu vergegenwärtigen und die weitere Betreuung dieses großen und einmaligen Werkes gemeinsam zu überlegen.

Danke.