OSTERN 2019 … über künstliche … und „künstlerische“ Intelligenz

19.4.2019 Karfreitag 5:30

gesammelte WERKBUCHNOTIZEN  

Es ist noch dunkel, doch durch den Wald rötet sich schon der Nachthimmel. Es verspricht ein lichter Karfreitag zu werden.

Die Vögel zaubern bereits ein wundervolles Klangnetz in die milde Luft, mit dem sie meine Seele wecken. Was für ein Mysterium ist doch die Natur und das Organ das sie bewusste wahrnimmt.

 

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Bei dem Baumseminar in Birnbach letzte Woche inspirierten mich Kastanien.
Unter einem großen Kastanienbaum lagen dessen lebendige Keimlinge.
Aus der dunkelbraunen Frucht brach ein kraftvoller, heller Trieb heraus der sich sofort der Erde zuneigte und sich dort fest verwurzelte. Sobald diese Verbindung hergestellt war, öffnete sich dieser Trieb an der obersten Stelle und es kam ein zweiter aus dem Spalt hervor. In hellem Lindgrün wuchs nun dieser Sproß in die gegensätzliche Richtung, nach oben, dem Licht-Raum zu.
Dunkel und Licht, das Verborgene und das Sichtbare, das Dichte und das Offene, wirkten dabei einheitlich zusammen.

 

 

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Momentan befasse ich mich mit der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“, diesem grandiosen, herausfordernden und auch bedrohlichen Fortschritt. 

Wenn sich die Technik verbessert „verbessert“ sich dann automatisch auch der Mensch? Leider ist damit nicht zu rechnen, auch wenn die Rechner vieles zu leisten vermögen. Die inneren Vermögen lassen sich nicht automatisch heben, so wollen erworben werden. Was damit gemeint ist, will ich genauer anschauen und zu beschreiben suchen.

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Gestern, am Gründonnerstag entstand, vom frühen Morgen an, allmählich ein Gedanken-Bild das sich im Laufe des Vormittags verdichtete, und sich beim Zeichnen in mein aktuelles Universal-Reclam-Notizbuch bis zum Nachmittag mehr und mehr präzisierte.

Es ist eine bildnerische Antwort auf die intensive Beschäftigung mit der „Künstlichen Intelligenz“. Auch angeregt durch das spannende Buch von Miriam Merkel: „Mein Kopf gehört mir“.

Manfred Saller brachte mir am Mittwoch den großartigen Bild-Band: Alexander von Humboldt, das Grafische Gesamtwerk ins KUNST KLOSTER art research in den Frauenhof. Humboldt war ein sehr guter Zeichner, bei dem sich Wissenschaft und Kunst ergänzten. In dem Bild-Band fand ich im einleitenden Text zufällig eine übereinstimmende Formulierung für meine aktuelle Zeichnung.

Diagramme

„Bilder haben eine rhetorische Wirkung, sie können etwas anschaulich, vorstellbar, einleuchtend, machen. Sie haben eine kognitive Funktion.
Als Denkbilder machen sie etwas greifbar, fasslich, verständlich. Und sie haben eine wissenschaftliche Bedeutung. Sie verdichten eine Erkenntnis, eine historische Erfahrung, ein Bilderwissen“.

Demnach ist diese Zeichnung, die sich mit der zusammenhängenden Verbindung zwischen Mensch, Narziss und Ego befasst, ein Diagramm.

 

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Zwei Merkmale bestimmen das Ich (Ego) des Menschen: 
1. Der Vergleich mit Andern
2. Seine unvergleichliche Einmaligkeit.

Das vergleichende Ego fördert den Wettstreit und ist messbar, quantifizierbar. Sein Wesen ist das Ranking, die Quote. Die Formel lautet: Masse = Klasse.

Der tiefere Sinn des Vergleichens mit Andern mag in der Überwindung der Einsamkeit liegen, die jeder individuellen, unvergleichlichen Existenz zu Grunde liegt.
Auch die Selbst-über-und-unter-schätzung kann hier durchgespielt werden, damit es nicht zu Hybris oder Depressionen kommt. Wobei paradoxerweise grade das sogenannte „Alleinstellungsmerkmal“ zum Marken-Zeichen wird, mit der die Person – oder eine personifizierte Gruppe – auf der Jagd nach Anerkennung und Quoten in den Marketing-Ring steigt.

Das Unvergleichliche, Einmalige des Ichs tendiert zum Narzissmus der sich in der Oberfläche seiner Erscheinung spiegelt. Doch darin pulsiert auch die Frage: Wer schaut mich da an? Wer bin Ich? 

Hier aktualisiert sich das zweitausend Jahre alte Orakelwort aus Delphi: „Mensch erkenne dich selbst“. Diese Frage ist uralt und doch so frisch und unerschöpflich wie das Wasser aus der Quelle des Blautopfs.

Der Mensch als „Seelische Intelligenz“ schläft noch in seiner individuellen Identität auf der sich seine gesamte Existenz gründet. Diese ist weitgehend unbewußt, wie das vegetative Nervensystem, während Narziss und Ego hellwach agieren, sich spiegeln und messen.

Die Zeichnung handelt

VOM SCHLAFENDEN MENSCHEN
UND SEINEN ZWEI UMTRIEBIGEN WACHTRÄUMERN
NARZISS UND EGO

NARZISS ERTRINKT IN DER SPIEGELOBERFLÄCHE
EGO VERLIERT DURCH GEWINN.

WENN BEIDE AUSGETRÄUMT SIND ERWACHT DER MENSCH.

 

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Die Kunst oder genauer: die „Künstlerische Intelligenz“ ist für mich das Mittel, um diese inneren Dynamiken in sich selbst zusammenzuführen, und sie als mitteilbare Bild-Gedanken zu äußern. 

Kunst erlebe ich als „Wissenschaft des Subjektiven“ und ihre Quelle ist der inspirierende Zufall.

Mit Kunst meine ich nicht nur – Kunst zu machen – sondern auch die Bedingungen in Kopf und Umfeld so zu steuern dass sie möglich wird. 

Das ist ein ständiger Lernprozess, ein waches Hinhören auf das was stimmt, was übereinstimmt mit der höchst-möglichen innerlichen Ausrichtung, die zugleich den umfassendsten Zusammenhang integriert und diesen präzise auf den Punkt zu bringen sucht.

Also ein genaues Hinhören, wer in Einem den Ton angibt: welche Kraft, welcher Gefühls-Impuls, welche Stimme. Und aus welchen Motivgründen dies entspringt. Und was damit für eine emotionale Ladung ans Licht des Bewusstseins kommt und darüber in den Hormonhaushalt eingespeist wird, der dann den Seinzustand bestimmt.

Das Gehirn ist kein Automat sondern eine „Black Box“ in der Licht erzeugt wird. Wenn es dann ab und zu hell wird, lässt sich dort auch manches erkennen, wenn Narziss davon nicht gleich allzusehr geblendet wird.
Diese relativ kleine „Black Box“ enthält ein Weltall mit schwarzen Löchern, Galaxien und Sternennebel, mit unentdeckten Planeten und Kontinenten darauf und vielen außerirdischen Einwirkungen. Nebenbei: außerirdischen Besuch bekommt ja auch die Erde täglich – mit jedem Lichtstrahl von Sonne, Mond und Sternen.

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Mein Gehirn ist hungrig. Es nährt sich – jetzt zum Beispiel – vom denkenden Schreiben und vom schreibenden Denken. Die Gedanken sind – wenn sie in freier, spielerischer Weise präzise ins Offene ausgerichtet bleiben – eine Art fühlende Tentakel mit denen das Gehirn lichte Honigfrüchte aus dem Garten der Erkenntnis pflückt.
Je nachdem welche Nahrung das Gehirn bekommt – von der Maultasche bis zum Mana, vom Schimpfwort bis zum tanzenden Dank-Gebet – so wird es.

Der Satz von Descartes: Ich denke also bin ich“ ist indirekt und reflexiv, und klingt wie eine vorläufige Feststellung.
Tatsächlich und existenziell gilt: Ich bin was ich denke!

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Das Gehirn ist ein schöpferisches Organ. 

Wer ist der Schöpfer, und wer schöpft? Das Ich? Nein! Mein Ich jedenfalls nicht, denn es ist keine feststehende Instanz, sondern ein Prozess. Das Ich befindet sich in einer permanenten Verwandlung, von einem unbewussten Kind in eine bewußte Person deren Zentrum ihr Ich wird, das sich inmitten einer komplexen Vernetzung orten lässt, wie mein Handy. Doch so wenig wie ich mein Handy bin (… oder ist das eine Frage der Zeit ;-)) so wenig repräsentiert das Ich das ganze Wesen des Menschen, zu dem auch das nächtliche, unbewusste Traumgeschehen gehört.

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Atelier

Wenn dieses Ich spürt, ahnt und schließlich erkennt, dass es nicht das eigentliche Zentrum seiner Existenz sein kann, wird es doch so klug sein und den Platz der Mitte freigeben, um dort einen leeren Empfangsraum für „Außer-Ich-iges“ und „Außer-Kollektives“ zu installieren. Oder?
Für mich ist dieser Leerraum das Atelier und darin die leere Leinwand, und die täglich leeren Doppelseiten in meinen Reclam-Universal-Notiz-Büchern.
Der Kernbereich im Atelier ist also die Leere. Das ist der Kreativreaktor in dem der intelligente Zufall zündet, und sich einspielen kann ins empfangsbereite Ich. Dafür gibt es das schöne englische Wort
Serendipidy“. Und ein ebenso schönes Wort von Louis Pasteur (1822 – 1895)
Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.“

Im Atelier wird das Ich vom massiven Ego-Narziss-Brocken in eine Empfangschüssel umgeformt – uminformiert -, in eine hochsensible Bewußtseinsmenbran umgestaltet, vielleicht sogar in ein neues inneres Sinnesorgan, das ein Schlüssel zum innern Menschen und seinem vermutlich unbegrenzten Potenzial sein kann.

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Der Mensch ist viel mehr als er weiß und sogar ahnt. 

Die hocheffiziente „Künstliche Intelligenz“ zwingt ihn dazu sich das bewußt zu machen, oder er wird sich selbst verschlafen und von Maschinen übernommen. Wobei sich das vielleicht schlimmer anhört als es dann sein mag. Vielleicht erwartet ihn ja ein Data-Nirwana, eine schmerzfreie digitale Trance, eine personelle Anonymität mit einer total entäußerten Identität.

Ich sehne mich nicht, wie einst Andy Warhol formulierte, danach eine Maschine zu sein. Trotzdem nutze ich zeilenweise bestimmte Maschinen und Medien gern. Wenn ich damit etwas realisieren kann was anders nicht möglich ist. So wie zum Beispiel heute diesen Osterbrief zu schreiben und ihn auf meine website zu stellen für alle die sich interessieren. Indem ich die technischen Medien nutze, fordern sie meine eigenen Steuerungs- und Gestaltungs-Vermögen heraus.

Ich schreibe meistens gerne auf dem Laptop. Doch ebensogern von Hand in meine Werkbücher. Handschriftlich denkt sich anders, langsamer, vereinfachender. Die Worte lassen sich nicht so rasch tippen und löschen. Es ist mühsam längere Texte von Hand zu schreiben mit möglichst wenig Fehlern, wenn möglich sogar leserlich. Das ist mühsam wie eine Bergtour, doch zugleich schön, erlebnisreich und erholsam, denn ich bin gesammelt.
In diese langsamere, anstrengende Schreibgeschwindigkeit kommen mir andere, seltene und scheue Gedanken in den Sinn. Die eine Schreibweise ergänzt so die andere.

Ich will mein unbelichtetes Sein, und die potenziell vorhandenen Vermögen und Bodenschätze im Körper, in Herz und Gehirn, durch die intuitive Intelligenz meiner Hände, belichten: schreibend – malend – spielend – kochend- pflanzend – berührend – haltend – lassend – tanzend. 

Das was die „Künstliche Intelligenz“ als Zukunftsvision verspricht, hat bereits jeder Mensch als reales Potenzial latent in sich. Er muss es nur selber aktivieren – durch innere Arbeit und Bewußtwerdung. Das lässt sich nicht delegieren.

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Gehirn und Bewusstsein

Wenn das körperliche Wachstum mit etwa 21 Jahren weitgehend abgeschlossen ist, geht das innere Wachstum und Lernen bis zum Ende des Lebens weiter.
Wobei es aus meiner Sicht ziemlich gleichgültig ist, ob das Gehirn Bewusstsein erzeugt oder von diesem erzeugt wird. Beide bedingen und steigen sich.
Erst mit einem Mittel, einem Medium kann sich das Bewußtsein äußern.
Nur durch das Geäußerte kann es sich erInnern, mitteilen und weiter wechselwirkend entwickeln.

Pigmente und Bindemittel ergeben noch kein Bild, doch ohne diese könnte sich ein Bild nicht manifestieren.

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Göttliche Intelligenz

Ohne die Perspektive einer höheren, wir nennen das traditionell – „Göttliche Intelligenz“ – produziert das Ichzentrale Bewußtsein, im Verbund mit andern Ichen, ein hitziges Hochleistungsgetto und speist die Massen mit Quoten und Sensationen.

Gott wurde, wegen dessen Unbeweisbarkeit, und wegen fataler Folgen dogmatisch-religiöser Machtapparate, aus den aktuellen Denk-Systemen weitgehend explantiert. An dessen Stelle wird die Geschichte, (auch im narrativen Sinne) Wissenschaft und die „Künstliche Intelligenz“ per Chips  implantiert.

Doch nur weil die „Menschliche Intelligenz“ keine „Höhere Intelligenz“ zu erkennen vermag – oder in diese seine menschlichen Machtphanthasien projiziert und sie damit zukleistert –  anzunehmen es gäbe sie nicht, erscheint mir nicht sehr intelligent zu sein.

Ich finde es natürlich – und finde es beantwortet in der Natur – eine höhere Intelligenz in der Evolution für wesentlich wahrscheinlicher zu halten, als dass mit der antropozentrischen Ichintelligenz das Ende der Fahnenstange erreicht wäre. Möglich dass es für die meisten Ich-Menschen das Ende der Fahnenstange ist, aber dann kommt der Wind, ohne die weder Fahnenstange noch Fahne einen Sinn ergeben.

Der Streit darüber, ob es Gott gibt oder nicht ist beanwortbar: wenn es ihn gibt ist er unbegreiflich.  Entscheidend finde ich,  ob der Mensch diese Dimension des Unbegreiflichen als eine Instanz in sich offen und frei zu halten im Stande ist.  Ob es es ihm gelingt diese potenzielle Leere auszuhalten und nicht mit unablässigen ruhelosen Deutungen vollzumöbeln, sondern zu warten bis etwas erscheint. Oder besser: bis in ihm selbst etwas dieser Dimension entgegenreift.
Sie nicht für möglich zu halten das zwingt selbst die klügsten Atheisten in ein geschlossenes Baumarktgetto in dem sie sich ihre Welt bauen mit den von ihnen selbst produzierten Produkten. Übrigens: Gott liebt seine Atheisten, denn sie rechnen ihm ihr Versagen nicht an.

Doch wir müssen ja gar nicht so weit gehen. Es reicht ja die Erde, die Natur, das Sonnensystem als eine übergeordnete Intelligenz zu erkennen. Auch die Erde „denkt“. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese gewaltige Manifestation das Produkt eines blinden Zufalls sein soll ziemlich unwahrscheinlich bis unmöglich. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass die Evolution die Offenbarung einer Intelligenz ist, die im Menschen zu erwachen beginnt. Und wir meinen – geblendet -, das intelligente Licht selbst zu sein, das wir fragmentarisch widerspiegeln.

Wie kann, bei der höchst wahrscheinlichen Tatsache, dass es diese „Höhere Intelligenz“ gibt, sich diese dem reduzierten, begrenzten und begrenzenden narzisstisch-egoistischen menschlichen Ich erkenntlich machen und wie lässt sie sich integrieren? 

Das ist dann die entscheidende Frage.

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Zeichnen der Natur

Im künstlerischen Prozess ist es für mich selbstverständlich, die innere Navigation auf diese Nicht-Ich-Ebene auszurichten. 

Auch zum Beispiel beim Zeichen der Natur, wie bei der Kastanie.
Denn beim Zeichnen gelangt die Wahrnehmung durch das begriffliche Vorwissen, das mein Sehen und Deuten bestimmt, nach und nach zur staunenden Anschauung.
Dabei wird die Natur zum Symbol, zur Offenbarung einer universellen Intelligenz die in Gestalten spricht.
Jedes Ding wird dann als ein „Wort“ im lebendigen Buch der Natur erkannt. Und ich kann die Bäume denken sehen.
Dieses lebendige Buch, von dem Alexander von Humboldt so vieles verstand, durch das zeichnerisch-handelnde Anschauen zu erkunden ist eine sinnstiftende Aufgabe.

Das ist kein Abzeichnen der Natur, sondern die Übersetzung des Sichtbaren in einen Erkenntnisprozess.

Dabei wird deutlich: Jedes Gänseblümchen zeugt von höchster Intelligenz.
Das sind dann nicht mehr kleine harmlose Blümchen, sondern feinste, wundervoll lebendige Sensoren, die das Sonnenlicht aufnehmen, in materielle Gestalt verwandeln und so transformieren, um es an die Erde, die Luft und die empfangenden Sinne weiterzugeben.
Das ist pure Nahrung. Mana. Götterspeise. Und ein Bio-Juwel im Löwenzahn-Salat.

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Fazit:

„Künstlerische Intelligenz“ steht der Künstlichen Intelligenz“ notwendig und ergänzend gegenüber.


Gibt der Mensch die schöpferische Quelle seiner Einmaligkeit preis, wird er einen hohen Preis für diesen Verlust zu zahlen haben, und gewiss keinen Preis gewinnen, wenn er das Preisen der Schöpfung verlernt.

Kunst die den Geist nährt, die Seele berührt und den Körper beschwingt ist lebens-notwendig.
Dadurch wird das latente intelligente Vermögen frei, das die Kraft der Verwandlung in sich trägt.
In alchemistischer Sprache ausgedrückt wäre das die Verwandlung von Blei in Gold.
Psychologisch gesagt, die Auflösung von düster-niederdrückender Depression in helle tanzende, farbige Freude.

Im Ostergeschehen wird dieses Verwandlung erlebbar.