Herbst-Werkbrief und Ankündigung einer Ausstellung in Berlin vom 16.November. bis 12.Januar 2022

Mit Hand und Fuss im LICHT GRUND

Zurück vom Außendienst“ mit Vorträgen, (www.alfred-bast.de/ist-kunst-sytemrelevant/), inspirierten Seminaren, (https://www.hausvier.de/) intensiven Workshops, (www.communio-fuehrungskunst.de/daslebenlieben), erfreulichen Begegnungen, (https://www.florian-noack.de), und nährend vertiefenden Gesprächen im Berliner KUNST KLOSTER Labor, betrat ich wieder das Frauenhof-Atelier im Wald mit seinem LICHT GRUND.
Das farbig gebrochene Licht im Grund navigierte mir beim Malen die Füsse, damit sie den richtigen Weg gehen, und die Bild-Sache Hand und Fuss bekommt.

Die Stille hier, aus der die inneren Bilder auftauchen, manchmal scheu wie Rehe aus dem Wald, manchmal machtvoll wie Stürme, war durch meine Abwesenheit ausgeruht und neugierig. Sie hat mich gleich ganz aufgesaugt und suggeriert, ich müsse unbedingt in diesem Jahr ein ganz großes Quitten Bild (2 x 2 m) malen, und mich noch einmal in die Thematik von Leere und Fülle vertiefen. So male ich intensiv im Herbstlicht, das die duftenden gelben Früchte im Atelier bestrahlt, an dem großen Quittenbild. Das andere große Bild an dem ich seit drei Jahren male, mit dem Titel: „Reste von Zukunft“. wartet und wird möglicherweise vom Quittegelb etwas für sein Feuer abbekommen.

In Zeiten, in denen durch Corona auch eine „mutierende Regelpandemie“ ausgebrochen ist, die alle heimsucht, lässt sich kaum etwas planen, das im Vorfeld nicht schon fragwürdig, staksig-verstellt und wackelig, oder gar „cancelresistent“ ist. Doch die Freude bleibt eine schwingende Hängebrücke über alle Hindernisse und Abgründe hinweg, und so konnten trotzdem wieder Seminare, Vorträge und unmaskierte Begegnungen stattfinden.

Jetzt planen wir – freudig – eine kleine Ausstellung in den schönen Praxisräumen des Theapeiums in Berlin-Zehlendorf. Dort wird auch mit Kunst, Farbe und Klang gearbeitet. 

Es entspricht meinem Kunst Verständnis, dass durch schöpferische Tätigkeit die gegensätzlichsten Extreme in sinnvolle Zusammenhänge integriert werden können. Subtile, schöne, kraftvolle atmosphärische Frei-Räume, oder gar Archen, können so entstehen, in denen die ursprüngliche Seele und der offene Geist des Menschen aufatmen, und die als Nebenwirkung möglicherweise auch heilen.

Es ist Zeit dies anzukündigen. 
Wir freuen uns auf Dein, auf Ihr Kommen.

mit herzlichem Gruß
Alfred Bast, KUNST KLOSTER art research

Wegen der Vorplanung ist es hilfreich wenn wir eine Rückmeldung bekommen ob Du, ob Sie zur Vernissage oder zu einem andern Zeitpunkt kommen.

Nähere Auskunft und Anmeldung über Therpeium oder-und 
Ulla Röber 
ulla.roeber@kunstkloster.de
0172-7117231

Ausstellung

Alfred Bast

BILDERDENKEN

Vernissage: 16. November um 18:00 Uhr

Ausstellungsdauer: vom 16. November 2021 bis 12. Januar. 2022

Therapeium 14163 Berlin-Zehlendorf, Hohenzollernstraße 12
Besuch nach tel. Vereinbarung Tel: 030/810 541 87
oder Anmeldung per E-Mail unter: info@therapeium.de