OSTERN 2020 kennt nichts Vergleichbares.
Die Freude dieses Fest gemeinsam zu feiern, ist stark reduziert in „Coronien“.
Skype, Zomm, Mails und viele, viele spannende Intiativen – zusammengezurrt in langzeiligen Links – suchen einen Ausgleich zu schaffen. Doch die Aufnahmekapazitäten sind limitiert.
INFOSION
So wertvoll die Beiträge auch sind, ihr Sinn – das jedenfalls gilt für meinen aktuellen Blog – liegt darin, in der äußeren Isolation den Weg zur inneren, lebendigen Stille zu suchen und zu finden. Insbesondere in diesen Ostertagen.
Wer also deshalb keine Zeit findet oder keine Lust verspürt meinen Blog zu lesen, wer lieber die Natur genießt, mit Freunden und seiner Familien Zeit erfüllt, selber was malt, schreibt oder in die Stille geht, kann sich, fast überflüssig das extra zu betonen, meines vollsten Einverständnisses sicher sein.
Ort der Stille
Der „Ort der Stille“ ist nicht nur still im akustischen Sinne, auch kein „ver-Schweigen“ ist darin, sondern dieser Ort ist eine nährende Oase in der Wüste, ist der Mittelpunkt eines Kreises. In ihm treffen sich alle Richtungen und Kräfte, von ihm gehen alle Impulse aus. Wer den Weg zum Mittelpunk sucht: immer Richtung Herz. Dort ist die AXIS MUNDI, die Himmel und Erde verbindet, verankert.
AXIS MUNDI
Dort findet Ostern, die zweite Geburt, (die Auferstehung des göttlichen Lebens, das durch Tod und Hölle ging), statt.
Dort sind Weihnachen und Ostern zwei Pole einer Achse.
Dieser singuläre Mittelpunkt saugt die wilden Wasser des Lebens und den Druck der geschichteten Zeit – der Zeitgeschichte (die von wirbelnden Dissonanzen bewegt wird), in seine unerschütterliche Ruhe und entfacht damit zugleich die Dynamik einer Hochleistungs-Turbine, die das kreative Potenzial aktiviert.
Damit kann der (künstlerische) Sinn agressive Bewegungsenergie in kraftvollen Frieden, Probleme in Erkenntnis, und alte Welt- und Gedankenbilder umwandeln oder erneuern.
Spielplatz
So ernst das alles ist und klingt, der Ort der österlichen Stille ist auch ein fröhlicher Spielplatz in dem Purzelbäume wachsen, Hasen Eier legen und Künstler*innnen sie ausbrüten.
Frohe Ostern!