Begleitend zu den Arbeitsprozessen entstehen seit 1968 Werkbücher in denen sich Notizen, Skizzen und
Ideen sammeln.

Sie begleiten die Entstehungsphasen, testen Möglichkeiten aus,
dokumentieren Entwicklungen, und nehmen Impulse auf die im Wege liegen.
Nicht selten entpuppen sie sich als kostbare Fundstücke.

Wintersonnwende

In den Büchern lässt sich, auch das Dunkelste und Trübste – der Rohstoff des Seins – be-zeichnen und be-nennen, der in der Regel wegprojiziert wird.
Durch´s An-schauen dessen was ist, bildet sich Ein-sicht aus. Das Dichte klärt sich, wie trübes Wasser und wird transparent bis auf den Grund. Jetzt wird der Rohstoff gestaltbar. Darin ist Wandlung.
Dann wird die Seite umgeblättert und da ist es wieder: das unbeschriebene Blatt, das die Vorderseiten verdeckt. Nie hat man das Ganze im Blick, und doch „alles in der Hand“.