WALD ARBEIT. Zweiter November-Werk-Brief aus dem Atelier.
Momentan lasse ich mich von den Farben und Rhythmen des Herbstes leiten. Ich male was ich sehe. Je mehr ich male was ich sehe, desto mehr sehe ich …bis das Gesehene herüber blickt.
Momentan lasse ich mich von den Farben und Rhythmen des Herbstes leiten. Ich male was ich sehe. Je mehr ich male was ich sehe, desto mehr sehe ich …bis das Gesehene herüber blickt.
Das jährliche Quittenprojekt und die Arbeitsblätter bekunden die zuverlässige und rhythmische Regelmäßigkeit natürlicher Zyklen. So selbstverständlich das auch ist, in Zeiten in denen natürliche Gegebenheiten, wie etwa Geschlecht und Sterblichkeit zur Disposition stehen, um sie durch artifizielle Intelligenz ändern zu wollen, wird dieser einfache Blick auf das was die Erde mit ihren Substanzen, mit Wasser …
Es ist klar, rückwirkend lässt es sich leicht erkennen: Im Frühjahr male und zeichne ich Blüten, im Herbst Früchte – besonders Quitten. Jedes Jahr. Ich arbeite also rhythmisch – in Zyklen – im ständigen Dialog mit der Natur. Natürlich liegt das daran, dass ich vorwiegend in der Natur lebe. Und ich habe den Vergleich durch das …
Werkbrief aus dem Atelier. 36. Woche In der Sommersonne reifen die Früchte. Vor dem Atelier die Quitten. Es wird bald Ernte geben. KUNST-ERNTE-DANK ist bereits jetzt.Am Samstag, den 23. 9. und Sonntag, den 24.9. ist die Uraufführung KUNSTRAUM – KUNST RAUM KLANG, von Edgar Mann. Dann eine Woche später die Werkbegegnung mit dem Maler Ulrich …
Zum 75sten Geburtstag und 55 jährigen Werkschaffen von Alfred Bastverwandelt der Komponist Edgar Mann den KUNSTRAUM HOHENSTADT in einen KUNST RAUM KLANG. Der in Aalen lebende Komponist Edgar Mann wird seine analog und digital erzeugte KLANG – Komposition, die er für diesen Anlass geschaffenen hat, am 23. September über elektronische Medien uraufführen. Edgar Mann experimentiert auf …
25. Woche 2023. Werkbrief: Seit einer Woche zeichne ich jeden Morgen vor dem Frühstück auf große Papierbögen mit Japantusche und Pinsel. Ich übe mich in „kultureller Aneignung“. Denn die Diskussion darüber empfinde ich als einseitig. Es wird dabei vergessen, dass fremdes Kulturgut …
Bild: Alfred Bast. Rosenblüte. Mischtechnik auf grundiertem Tuch. Ausschnitt. 150 x 50 cm. 1993. Pfingstwerkbrief. 21. Woche. Berlin Wildrosen an der Ampel Um die sechsspurige Yorckstraße zu überqueren müssen weibliche, männliche, kindliche, eingeschränkte, tätowierte, vermummte, kopfhörende, rollstuhlfahrende, und kinderwagenschiebende Fussgänger über zwei Ampeln gelangen. Diese sind grade so geschaltet, dass es bei Grün nur die …
Die schöpferische Mitte PLUS und MINUS, VERSTÄRKUNG und WIDERSTAND, LINKS und RECHTSerzeugen das Spannungsfeld in dem sich die schöpferische Mitte verkörpert Und anders herum: Die schöpferische Mitte erzeugt ein polares Spannungsfeld,das sie beflügelt auf ihre Reise durch Raum und Zeit.
DU KANNST VON EINER WIESE IRGEND EIN GRÜNES GEWÄCHS PFLÜCKEN. DU WIRST IMMER EINE KOSMISCHE ORDNUNG IN DEINER HAND HALTEN. Da pflückt der achtsame Künstler behutsam eine Blume von der großen Wiese, und noch eine. Höchstens drei. … noch diesen Löwenzahn mit dem roten Stengel … und nimmt sie mit ins Atelier – diesen Schatz. Mehr …
18. Woche. Werkbrief aus dem Atelier. Mai. Pflanzen. Weiterlesen »
Gestern zeichnete ich erstmals in diesem Jahr draußen einen kleinen Ausschnitt Wiesenboden, mit seiner chaotischen Fülle. Da sind abgebrochene Ästchen, die teilweise von Gräsern und Moosen umgeben und überwachsen sind. Dort ein altes, graues, bereits aufgelöstes Blatt vom letzten Herbst, und hier das kleine Löwenzahnblatt, das seine gezackte Gestalt keck und aufrecht in frischestem Grün …
16. Woche. Werkbrief aus dem Atelier. April 2023. Offene Ordnung. Weiterlesen »